Unsere Treffen finden an jedem zweiten Mittwoch des Monats statt (siehe auch Seite weiter unten).
Das Treffen ist offen für ALLE, die sich für Natur- und Artenschutz interessieren!
Ort: Naturerlebniszentrum Kollhorst (Anfahrt siehe hier)
Der Ausbau der B404 zur A21 schreitet voran. Als Kieler Anschluss ist die Südspange geplant. Es müssten noch zusätzlich der Neubau einer Nebenstrecke durch Gaarden Süd sowie ein Autobahnkreuz am Vieburger Gehölz gebaut werden. Dies wäre ein sehr großer Eingriff in dem Kieler Grüngürtel. Unterstützen Sie unsere Kampangne zum Erhalt des Kieler Klimagürtels.
Wegen Bauarbeiten vor unserer Station öffnen wir in diesem Jahr erst Mitte Mai.
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich
durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und
Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Wir sind, was wir tun. Die Naturschutzmacher.
Als Naturschutzgruppe sind wir verpflichtet, nachhaltig und ressourcenschonend zu handeln und einen Beitrag zur Reduzierung von klimaschädlichen Gasen und gesundheitsgefährdenden
Chemikalien zu leisten. Deswegen werden wir den Druck von Einladungen, Mitgliederinformationen und Faltblättern, etc., soweit es geht, reduzieren und nach Möglichkeit auf den Versand von E-Mail
umstellen.
Sie würden uns daher sehr unterstützen wenn wir Sie in Zukunft per E-Mail anschreiben könnten. Falls Sie als Mitglied uns noch nicht Ihre E-Mail-Adresse gegeben haben, möchten wir Sie
bitten, dem folgenden Link zu folgen und auf dem Adressänderungsformular zusätzlich Ihre E-Mail-Adresse anzugeben:
nabu.de/spenden-und-mitmachen/mitglied-werden/14929.html
Wenn Sie Interesse an aktuellen Themen haben oder über Arbeitseinsätze oder zusätzliche Führungen informiert werden möchten, können Sie sich für unsere Mailingliste anmelden. (Achtung: unsere
Yahoo-Mailingliste existiert nicht mehr). Anmeldung und weitere Informationen über vorstand(at)nabu-kiel(dot)de.
Mittwoch, 8. Juni 19:00 Uhr
Vortrag von Nicole Wirth: „Die faszinierende Welt der Muscheln und Schnecken in Nord- und Ostsee“
Ort: Naturerlebniszentrum Kollhorst (Anfahrt siehe
hier)
Dienstag, 31. Mai 17:00 Uhr
Was blüht denn da?
Botanischer Feierabendspaziergang im NSG Mönkeberger See
Leitung: Dr. Erik Christensen
Ort: NSG-Zugang (NABU-Schild), Heikendorfer Weg, Haltestelle der Linien 14/15 (Gänsekrug), Mönkeberg
Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz hat einen der NABU-Fledermauskästen im Russeer Gehege mit Sensoren ausgestattet. Der Kasten funkt alle 10 Minuten Daten, so dass die Fledermaus-Aktivitäten fast "live"im Internet verfolgt werden können.
Mehr darüber lesen Sie hier
Auch für das zweite Jahr suchen wir wieder Paten und Patinnen, die unser gemeinsames mehrjähriges Blühwiesenprojekt mit dem Landwirt Markus Mikloweit unterstützen möchten. Mit der Übernahme einer Patenschaft für eine Blühfläche in Quarnbek unterstützen Sie das Projekt für eine biologische Vielfalt. Im Unterschied zu anderen Projekten haben wir eine mehrjährige regionale Blühmischung ausgewählt. Die vorher intensiv genutzte Ackerfläche wird mindestens vier Jahre aus der Produktion genommen. Auf dieser Fläche hat nach der Einsaat keinerlei Düngung oder Pflanzenschutz stattgefunden. Die Fläche kann sich über mehrere Jahre entfalten und so die Entwicklung von Insektenarten nachhaltig fördern.
Mit einem Betrag von 40 € übernehmen Sie die Patenschaft über 100 m². Sie können aber auch eine Patenschaft über 50 m² übernehmen und spenden 20 €. Natürlich freuen wir uns auch über größere Spenden.
Wenn Sie sich für eine Patenschaft entscheiden, erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, ein Zertifikat über Ihre Patenschaft, 1 Glas Honig, Informationen über die Entwicklung der Fläche und wir laden Sie zu mindestens zwei gemeinsamen Besichtigungen der Blühwiese ein.
Bitte schreiben Sie an vorstand(at)nabu-kiel(dot)de , wenn Sie sich für eine Patenschaft interessieren. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.
Die EU-Richtlinie zum Umgebungslärm von 2002 dient zur Vermeidung von lärmbedingten Gesundheitsschäden und ist für die Vertragsstaaten rechtsverbindlich. Mit der Umsetzung der Richtlinie soll
seitdem der Lärm überall dort reduziert werden, wo Gesundheitsschäden einschließlich Belästigung nicht auszuschließen sind. Dazu ist nach vorgegebenen Kriterien ein Lärmaktionsplan zu erstellen,
der alle 5 Jahre zu überarbeiten ist.
Mit dem aktuell vorgelegten Lärmaktionsplan hat die Stadt Kiel nach Ansicht des NABU Kiel nicht die EU-Vorgaben umgesetzt. Davon mal abgesehen, dass der Lärmaktionsplan ganze 3 Jahre zu spät
kommt, ist er eine wenig ambitioniert Kopie des letzten Lärmaktionsplans von 2013.
Lesen Sie bitte mehr in unserer Pressemitteilung:
Lesen Sie bitte hierzu auch unsere Stellungnahme zum Lärmaktionsplan:
Der NABU Schleswig-Holstein, vertreten durch die Ortsgruppe Kiel, bedankt sich für die Zusendung der Unterlagen und nimmt zum Entwurf des Lärmaktionsplans der Landeshauptstadt Kiel wie folgt Stellung:
Lesen Sie bitte hierzu auch unsere
Pressemitteilung zum
Stadtentwiklungskonzept :
Wik als Stadtviertel mit bundesweiter Vorreiterrolle für Klimaschutz und
Lebensqualitätentwickeln
Im Düsternbrooker Gehölz wurden unterhalb des ehemaligen Standortes des Marientempels im Januar Bäume gerodet. Die gesunden Buchen mussten dem „schönen Ausblick“ weichen. Für den NABU Kiel steht fest: Arten- und Klimaschutz sind wesentlich wichtiger als eine Aussicht. Bäume nur für den Ausblick auf die Förde zu roden ist in Zeiten des Klimawandels und des massiven Artensterbens nicht mehr akzeptabel. Spätestens seit dem Ausruf des Klimanotstandes müssten solche Maßnahmen in Kiel der Vergangenheit angehören.
Lesen Sie bitte mehr in unserer Pressemitteilung:
Der NABU Kiel begrüßt, dass die Stadt im Fall der Höffner-Baustelle nun endlich Strafanzeige stellen will. Der NABU Kiel hat bereits selbst wegen der massiven Eingriffe auf dem Prüner Schlag-Gelände am 27.01.21 bei der Staatsanwaltschaft Kiel Strafanzeige erstattet. Es liegen nach Ansicht des NABU Kiel mehrfache Verstöße gegen die Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes vor.
Lesen Sie bitte mehr in unserer Pressemitteilung und unsere Strafanzeige:
Dem NABU Kiel sind die massiven Eingriffe durch Höffner in den Flächen, die im Prüner Schlag naturschutzrechtlich gesichert sind, unbegreiflich. Die Stadt muss die Schäden durch ein unabhängiges Gutachterbüro prüfen und die Tat strafrechtlich verfolgen lassen.
Lesen Sie bitte mehr in unserer Pressemitteilung:
Seit rund acht Jahren fordert der NABU Kiel den Kieler Stadtwald vollständig als Naturwald auszuweisen. In dieser Zeit wurden unzählige Gespräche mit den Parteien geführt. Die Argumente für die Ausweisung als Naturwald liegen auf der Hand. Die Stadt spart die hohen Kosten der forstlichen Nutzung, die die Einnahmen überschreiten, der Wald wird zur CO2-Senke und trägt so zum Klimaschutz bei und es wäre die Chance dem Artensterben in Kiel was entgegenzusetzen. Außerdem würde der Wald auch als Naherholungsgebiet dadurch stark aufgewertet werden, denn eine Nutzung für die Kieler Bevölkerung und für Waldkindergärten wäre nach wie vor möglich. Als Naturwald wäre der Schutzstatus langfristig gesichert.
Lesen Sie bitte mehr in unserer Pressemitteilung: